QVC Presse

QVC-Studie: Webcam-Styling und Digital-Fitness – unsere Welt nach Corona

Düsseldorf, 19.05.2020 –  Welche neuen Gewohnheiten und digitalen Werkzeuge werden wir auch nach der Corona-Krise beibehalten? Für die aktuelle Studie von QVC unter der Leitung von Trendforscher Prof. Peter Wippermann befragte Bonsai Research Ende April 1.000 Menschen in Deutschland zwischen 14 und 50 Jahren. Im Mittelpunkt standen dabei Themen wie Selbstbild, Job, Gesundheit und Einkaufsverhalten.

Bilder machen Leute: Vor der Zoom-Konferenz kommt das Styling

Ein Ergebnis der Umfrage: Die Selbstinszenierung vor der Webcam wurde während der Krise noch wichtiger. „Ich style mich, um bei Videokonferenzen besser auszusehen“, sagen 61 Prozent aus der Generation Z. Jeder Zweite aus dieser Altersgruppe stylt für Video-Calls sogar seinen Hintergrund. Der Ganzkörper-Look wird zur Nebensache – die Webcam konzentriert sich auf Gesicht und Oberkörper. „Menschen brauchen Bestätigung und sehnen sich nach Anerkennung – auch im Lockdown“, sagt Mathias Bork, CEO von QVC Deutschland. „Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass unser Selbstwertgefühl im New Normal viel stärker davon abhängt, wie uns andere Videokonferenz-Teilnehmer beurteilen.“

In Zeiten geschlossener Friseur- und Kosmetikstudios mussten sich die Verbraucher oft selbst behelfen. Viele wollen dies nach der Krise beibehalten. 55 Prozent der Frauen sagen: „Ich werde Beauty-Behandlungen künftig häufiger zu Hause selbst durchführen, zum Beispiel Haare färben.“ 45 Prozent aller Befragten wünschen sich mehr Beauty-Technik, die sie individuell berät und Produkte empfiehlt. Die ersten Apps zur Hautanalyse, die außerdem Pflegetipps geben, sind bereits auf dem Markt.

Neu ist auch das Phänomen des Live-Chilling nach Feierabend. Das Treffen mit Getränk vor dem Laptop könnte zum Klassiker werden: Jeder Zweite aus der Generation Z und Y findet digitale Happy Hours gut, um neue Leute zu treffen.

Mehr als jeder dritte Deutsche kann sich Mikrochips im Körper vorstellen

Selbstoptimierung wurde in Zeiten der Isolation zum großen Thema. Jeder versuchte, in den eigenen Wänden fit zu bleiben – wenn auch nur per Video. Das Training über Streams wird bleiben: 57 Prozent aus der Generation Z wollen es künftig mehr nutzen, beispielsweise für Workouts, Yoga oder Trainer-Klassen.

Das kostbare Gut Gesundheit will geschützt werden. „Seit der Krise ist das Monitoring des eigenen Körpers völlig normal und selbstverständlich“, sagt Studienleiter Prof. Peter Wippermann. „Auch die digitalen Innovationen der Medizintechnologie werden nun leichter akzeptiert – ihre Verbreitung beschleunigt sich.“ Zwei von drei Befragten aus der Gen Y planen, künftig genauer zu beobachten, ob ihr Körper Krankheitssymptome zeigt. 38 Prozent der Deutschen können sich für die Zukunft Mikrochips im Körper vorstellen, die bei Gefahr ärztliche Hilfe holen – das sind zwölf Prozent mehr als in der QVC-Studie aus dem Jahr 2018. Doch auch mentale Stärke zu trainieren wird in Krisenzeiten wichtiger. 80 Prozent aus der Gen Z wünschen sich, schneller, konzentrierter und kreativer denken zu können: ein Zuwachs von zehn Prozent zur vorherigen QVC-Studie aus dem Jahr 2018.

 

Zur Studie
Die aktuelle Studie „New Normal: Wie lebt Deutschland in der Post-Corona-Welt?“ des digitalen Handelsunternehmens QVC entwickelt fünf Thesen für das Leben nach der Corona-Krise. Sie entstand in Zusammenarbeit mit Trendforscher Professor Peter Wippermann, dem Trendbüro und Bonsai Research. Ende April 2020 nahmen dazu 1.000 Menschen in Deutschland zwischen 14 und 50 Jahren an einer repräsentativen Online-Umfrage teil – die Ergebnisse unterteilt in drei Generationen: Generation Z (14 bis 20 Jahre), Generation Y (21 bis 35 Jahre) und die Generation X (36 bis 50 Jahre). Im Mittelpunkt standen ihre Wünsche für die Zukunft. Bereits 2016 beschäftigte sich das Unternehmen im Rahmen einer Zukunftsstudie mit der Frage: „Wie kauft Deutschland übermorgen ein?“. Daran anknüpfend erschien 2018 die Studie „Living 2038: Wie lebt Deutschland übermorgen?“. Die vorliegenden Thesen beziehen Erkenntnisse aus beiden vergangenen Studien mit ein, um sie zu überprüfen und zu aktualisieren.

Weitere Ergebnisse unter www.QVC-Zukunftsstudie.de

Die mobile Version verlassen